Auf das Windspiel gekommen…

24.07.2015 // 16:41 Uhr

Heute schreibe ich ausnahmsweise nicht über mich – nein, die liebe Julia von MiDoggy schreibt heute über sich und darüber, wie sie zur Rasse des „Italienischen Windspiels“ und zu ihrer eigenen Windspielhündin Lola gefunden hat. Ich finde es immer sehr spannend zu erfahren, wie diese bezaubernde Rasse auch andere in ihren Bann zieht/gezogen hat und danke Julia hiermit sehr für diesen tollen Gastbeitrag. Besucht auch unbedingt mal ihre Seite, sie schreibt nicht ausschließlich über sich und ihre Lola, sondern auch über viele andere Hunderassen, Thema Gesundheit & Ernährung und und und!


Hunde haben immer schon eine immense Anziehungskraft auf mich ausgeübt. So gibt es Bilder von mir (im zarten Alter von ca. 3 Jahren) und einer Horde Labrador-Welpen, welche auf mir herumpurzelten. Die Labrador-Welpen gehörten meiner Tante und für mich war es immer das Höchste der Gefühle sie und Ihre drei Hunde zu besuchen.

Daher war es für mich schon immer ein großer Traum einen Hund zu haben. Jedoch dachte ich lange Zeit, dass sich dieser Traum erst mit Eintritt in das Rentenalter erfüllen lassen würde, da ich meinen Hund nicht 8 Stunden oder mehr alleine zu Hause lassen möchte, während ich arbeite. Um einen Hund jedoch in meine Arbeit mitnehmen zu können, muss dieser möglichst ruhig sein und nicht bellen, wenn jemand das Büro betritt.

Doch dann lernte ich durch die Schwägerin meines Freundes die Rasse “Italienisches Windspiel” kennen. Es war Liebe auf den zweiten Blick, denn ich musste mich zunächst an die doch eher außergewöhnliche Erscheinungsform des Windhundes gewöhnen (hihi….mittlerweile kommen mir alle “normalen” Rassen sehr schnell sehr dick vor ).

Aber mit jedem Besuch bei der Windspiel-Rasselbande wuchs die Liebe zu dieser Rasse mehr in mir. Es sind wunderbare feine Wesen, die zwar sehr zerbrechlich wirken, aber äußerst zäh sind und ein Löwenherz in der Brust tragen. Zudem bellen sie kaum und sind im Haus sehr unauffällig, und dieser Umstand ließ einen zarten Keim der Hoffnung in mir entstehen, dass es vielleicht doch möglich sei, einen Hund in mein Leben aufzunehmen, bevor ich alt und tattrig bin.

So fing ich an, alles von dieser Rasse aufzusaugen, was ich nur irgendwie zwischen die Finger bekam und die Sehnsucht nach einem kleinen Spielchen wurde im größer. Ich bin also schon in die “Windspielfalle” getappt, bevor ich überhaupt eines hatte . Glücklicherweise ist mein Freund von dieser Rasse auch sehr begeistert und wollte auch immer (irgendwann einmal) einen Hund in seinem Leben wissen.

So wurde hin und her überlegt, alle Eventualitäten abgeklärt und dann kam der Tag, an dem alles passte und mein Freund und ich uns entschlossen unsere Zweisamkeit in eine Dreisamkeit zu erweitern. Daher habe ich mich bei der nächsten Möglichkeit mit meinem Chef zusammengesetzt, um ihn zu fragen, ob es möglich sei, unsere Kanzlei um ein kleines Büromaskottchen zu erweitern. Da er keine Bedenken hatte und zudem alle Mitarbeiter ihr ok gaben, begab ich mich auf die Suche nach der passenden Maus für uns.

Liebe Kathrin, so klein ist dann doch die Welt, denn es war die liebe Doro, welche mir den entscheidenden Tipp für eine wundervolle Züchterin in Slowenien (Kennel Desert Queen) gab. Mojca hat uns dieses wundervolle süße Wesen anvertraut, wofür wir ihr auf ewig dankbar sind. Mit knappen 9 Wochen zog Lola bei uns ein und hat unser Leben auf eine wunderbare Art und Weise auf den Kopf gestellt.

#gastbeitrag


Kommentare

Jèrôme

25.07.2015 // 16:16 Uhr

Ein toller Gastbeitrag - und bei diesen knuffigen Welpenbildern, wäre ich auch schwach geworden !

LG Jérôme